VW Beetle

VW-Beetle

Abgestellt und seit Jahren vergessen soll dieser VW-Käfer schlussendlich alt und verwittert aussehen. Er wird mächtig Rost angesetzt haben, die Reifen platt und die Sitzpolster zerfleddert. Die Fenster sind zersplittert, matt und mit Moos überwachsen. So soll sich dieser fabrikneuen hochglanzpolierten kleinen Käfer in ein von der Zeit bearbeitetes Schmuckstück werden. Wie? Keine Ahnung! Aber ein Versuch ist es allemal Wert.

Aus neu macht alt.

Modell, VW Beetle
VW Beetle im Massstab 1:43.

Dieser VW-Käfer habe ich bei «ck-modelcars» erworben.

Das Zerlegen ging problemlos vonstatten.

Jetzt ist der Lack ganz ab.
Die erste Patina hat sich angesetzt.

Nun frisst sich der Rost durchs Metall...

... und auch die Ratten haben ihren Spass.

Auch die Fenster und Räder haben mächtig was abgekriegt.

VW Pneu, CAD, Miniature, 1:43
Nun ist die Luft raus. Die Räder habe ich mittels einer CAD-Software
nachkonstruiert und die Luft raus gelassen.

VW Pneu, CAD, Miniature, 1:43
Mit shapr3d nachkonstruiert ...

VW Pneu, CAD, Miniature, 1:43
... und mit Cinema4D die Luft rausgelassen...

VW Pneu, CAD, Miniature, 1:43
... und im 3D-Drucker gedruckt.

VW Pneu, CAD, Miniature, 1:43







Wasserturm 1:220


 Wasserturm in Tilsit (RU)

Als Vorlage diente ein Schwarz-Weiss-Foto des Wasserturms in Tilsit (heute Советск, Russland). Ich habe den Wasserturm als 3D-Modell in Spur-Z, also im Massstab 1:220 konstruiert und danach mittels einem 3D-Drucker in Kunststoff gedruckt.


Schwarz-Weiss-Foto.

Alter Wasserturm auf dem Engelsberg in Tilsit (heute Советск, Russland).


Was heute davon noch übrig ist.  

Auch als Ruine noch eine imposante Erscheinung.

Bis anhin habe ich meine 3-D Modelle mit Hilfe von Cinema 4D erstellt. Obwohl es sich bei Cinema 4D eigentlich um eine Visualisierung-Software handelt, konnten die so erstellten 3-D Modelle durchaus gedruckt werden, doch mit dem Resultat war ich dennoch nicht immer zufrieden. Deshalb habe ich begonnen mit SolidWorks, einer CAD-Software zu arbeiten. Und so kam mir die Herausforderung diesen Wasserturm zu konstruieren gerade recht, war dies doch eine gute Übung. Nach einigen Leerläufen gelang es mir dennoch den Wasserturm sehr detailliert mit SolidWorks nachzubauen.

Konstruktion in SolidWork.
 
Gedruckt habe ich das Mauerwerk, das Dach und die transparenten Fenster als separate Einzelteile. Für den Druck benutzte ich «SparkMaker FHD», einen sogenannten LCD 3D Printer mit hoher Auflösung. Vom Druckresultat waren mein Berufskollege und ich überrascht und begeistert. Mit diesem Modell legte ich den Grundstein für meine weitere Tätigkeit in der faszinierenden Welt der Miniaturen.

Der fertig gedruckte Wasserturm. Die Fensterrahmen wurden mit weisser Farbe mittels einer Farbwalze eingefärbt.




Biberschwanzziegel, 1:43

 Biberschwanzziegel

Ich habe eine Methode entwickelt, um Biberschwanzziegel selber präzis und effizient herstellen zu können. Gefertigt und gebrannt werden diese in meiner eigenen Miniziegelei.

Biberschwanz mit rundem Abschluss und mit
Längsrillen, 9.5 x 4.85 x 1.25 mm.


Backsteine, 1:43

Backsteine

Für meine geplanten Dioramen im Massstab 1:43 habe ich schon einmal echte Backsteine produziert. Mit dem Ergebnis bin ich mehr als nur zufrieden.

In meiner kleinen Ziegelei habe ich meine ersten Backsteine produziert.

EURO-Paletten, 1:43

EURO-Paletten

In diesem kleinen Projekt habe ich mir zum Ziel gesetzt EURO-Paletten im Massstab 1:43 präzis und dennoch effizient zu erstellen.
 
 
EURO- Paletten
EURO-Paletten-Produktion im Kleinformat.

Detailgetreue EURO-Paletten aus Holz.


Auf 0.5 mm Holzfurnier gelaserte Bretter für die EURO-Palette.

Auf 2 mm Balsaholz gelaserte Abstandshölzer für die EURO-Palette.

Montagerahmen und zugeschnittene Holzteile.
 












Die ersten Querhölzer werden in den Montagerahmen präzise und schnell eingefügt.

Die Querbretter werden mit Weissleim eingefügt.

Bretter aus den Montagerahmen entfernen.

Wechsel in den zweiten Montagerahmen.

Bretter ergänzen

Vorsichtig Weissleim anbringen.

Abstandshölzer anbringen.


Restliche Bretter anbringen.

Fertige EURO-Palaetten. Nun fehlen nur noch die künstliche Alterung
und Verwitterungsspuren.


Künstlich gealterte EURO-Paletten.

Herzlich Willkommen!

Liebe Freunde des Modellbaus

Es war vor Jahren, als ich das erste Mal im «Spielzeug-Welten-Museum-Basel» in Basel Miniaturen und Dioramen gesehen habe und deren Präzision und Detailreichtum mich schlicht überwältigt haben. 

Quelle: https://www.spielzeug-welten-museum-basel.ch/de/museum/miniaturen-112/#image-2

Vor zwei Jahren entdeckte ich für mich in Frankreich, im schönen Lyon, das «Musée Cinéma et Miniature». Übrigens, beide Museen, in Basel und in Lyon, wurden von «Gisela "Gigi" Oeri» ins Leben gerufen und mit grosszügigen Mitteln unterhalten.

Quelle: https://www.museeminiatureetcinema.fr/collection-miniatures/la-collection-temporaire/

Filmbegeistert und neugierig wie ich nun mal bin besuchte ich den wunderschön gelegenen Altbau mitten in der Altstadt. Neben den vielen Filmsets, Masken und Originalkostüme begeisterten mich vor allem die Miniaturen. Vom Detailreichtum fasziniert studierte ich während mehreren Stunden die grossen Wunderwerke in Kleinformat. Hier hegte ich zum ersten Mal den Wunsch: so etwas möchte auch einmal zu machen. Doch erst vor einem Jahr habe ich für mich dann endlich und endgültig die Faszination des Modellbaus entdeckt.

Ein Berufskollege hat mich damals gefragt, ob es mir möglich wäre, für ihn, aufgrund eines Schwarz-Weiss-Fotos einen Wasserturm als 3-D Modell in Spur-Z, also im Massstab 1:220 zu konstruieren und danach mittels einem 3D-Drucker nachzubauen.

Schwarz-Weiss-Foto.

Bis anhin habe ich meine 3-D Modelle mit Hilfe von Cinema 4D erstellt. Obwohl es sich bei Cinema 4D eigentlich um eine Visualisierung-Software handelt, konnten die so erstellten 3-D Modelle durchaus gedruckt werden, doch mit dem Resultat war ich dennoch nicht immer zufrieden. Deshalb habe ich begonnen mit SolidWorks, einer CAD-Software zu arbeiten. Und so kam mir die Herausforderung diesen Wasserturm zu konstruieren gerade recht, war dies doch eine gute Übung. Nach einigen Leerläufen gelang es mir dennoch den Wasserturm sehr detailliert mit SolidWorks nachzubauen.

Konstruktion in SolidWork.

Gedruckt habe ich das Mauerwerk, das Dach und die transparenten Fenster als separate Einzelteile. Für den Druck benutzte ich «SparkMaker FHD», einen sogenannten LCD 3D Printer mit hoher Auflösung. Vom Druckresultat waren mein Berufskollege und ich überrascht und begeistert. Mit diesem Modell legte ich den Grundstein für meine weitere Tätigkeit in der faszinierenden Welt der Miniaturen.

Der fertig gedruckte Wasserturm. Die Fensterrahmen wurden mit weisser Farbe mittels einer Farbwalze eingefärbt.